Dass der Landkreis seinen Haushalt erst Mitte März verabschieden konnte, lag keineswegs an einer etwaigen Beratungsmüdigkeit der Kreisräte. Ganz im Gegenteil – so intensiv wie in diesem Jahr wurde selten zuvor diskutiert. Doch aufgrund einer Novelle des Gemeindefinanzierungsgesetzes wartete man lange auf die endgültigen Umlagekraftzahlen, die zur Berechnung der Kreisumlage unerlässlich sind. Dass diese nun doch nicht, wie zunächst erwartet, bei 49,9, sondern bei 48,8 Prozentpunkten liegt, nahm das Gremium wohlwollend zur Kenntnis.
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